WICHTIG: Geldzahlungen an Personen aus dem Internet

Liebe Leserinnen und Leser,

dieser Artikel ist wirklich wichtig und ich bitte Euch inständig, ihn Euch zu Herzen zu nehmen!

In den letzten Wochen erhielt ich vermehrt Mails von Betroffenen, die eine Internetbeziehung führen, in dessen Verlauf sie Geld an ihr Gegenüber gezahlt haben. Treffen oder Videochats fanden nicht statt.

Es handelt sich bei diesen Tätern um sogenannte Scammer / Romance-Scammer. Das sind Fakes mit kriminellem Hintergrund, die rein finanzielle Interessen verfolgen. Meist stecken keine Privatmenschen dahinter, sondern kriminelle Netzwerke.

Manche Scammer lassen sich sehr viel Zeit, um das volle Vertrauen ihres Opfers zu erlangen, andere beteuern schon in der ersten Mail, sie strebten eine ernsthafte, lebenslängliche Partnerschaft an.
Die vermeintlichen Lebensgeschichten, die sie ihrem Opfer auftischen, sind gelogen und immer die Gleichen, nachzulesen auf dieser Scammer-Checkliste.
Die Fotos, die sie für ihre Accounts verwenden, stehlen sie aus dem Internet.

Scammer können ganze Existenzen zerstören, denn das Opfer muss am Ende nicht nur eine enttäuschte Liebe verkraften, dazu kommt noch der materielle Schaden, der extrem hoch sein kann. Zusätzlich macht das Opfer sich durch „Freundschaftsdienste“ wie z.B. das Annehmen und Weitersenden von Paketen oft unbewusst selbst strafbar.

Solltet Ihr selbst zum Opfer geworden sein, lest bitte diesen Link der Polizei Scamming – jeder kann Opfer werden und ladet Euch das kostenlose E-Book der Privatdetektei A-Plus herunter.
Im Internet existieren zahlreiche Seiten über Scammer, die Ihr googeln könnt.

Ich rate dringend: Sendet ausnahmslos NIE Geld an Menschen, die Ihr noch nie getroffen habt! Das Gleiche gilt für Nacktfotos oder Informationen, mit denen Ihr Euch erpressbar macht. Und selbst, wenn ein Treffen oder Videochat stattgefunden haben sollte, seid vorsichtig und überlegt es Euch lieber zweimal, ob Ihr so wohlhabend seid, dass Ihr das Geld verschenken möchtet – denn Ihr werdet es nicht zurück bekommen. Neuerdings werden sogar Darsteller engagiert, die sich als „Echtheitsbeweis“ mit dem Opfer treffen oder mit ihm videochatten.